Main |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|

Final Fantasy III erschien 1990 und war der letzte Teil auf dem NES von Nintendo. Das Spiel sollte die beiden vorigen im Gameplay übertreffen, was den Machern auch gelang. Im Technischen unterscheidet sich das Spiel fast gar nicht von seinen Vorgängern, denn die 8 Bit der damaligen Konsole waren schon mit dem ersten Teil erreicht worden. Trotzdem konnte das Spiel viel mehr bieten als bisher. Durch neue Musik, einer wieder mal vollkommen neuen Geschichte und neuen Helden begeisterte das Final Fantasy Unmengen von Spielern.
Besonders das neue Kampfsystem faszinierte viele Leute, denn zum ersten Mal hatte man die Möglichkeit, die Berufe oder Klassen der Charaktere nicht nur zu nutzen, sondern auch individuell zu verändern und zu verbessern. In der für heutige Verhältnisse kurzen Geschichte findet man verschiedene Kristalle, die einem neue Jobs ermöglichen und zur Auswahl stellen. Deshalb gibt es nun auch viel mehr Berufe und Klassen. Außer dem klassischen Ritter, dem Weimagier und dem Schwarzmagier, gibt es auch neue Klassen wie den Karateka oder den Wikinger. Wenn man das Spiel startet, sind alle Charaktere erstmals ohne Job. Dies ändert sich, wenn man im Laufe des Spiels die Kristalle findet. Dies kann oft für stundenlangen Spielspaß sorgen.

Obwohl es ein neues Kampfsystem gibt, ist hier das ATB-System noch nicht vorhanden. Der ATB-Balken ist hier noch nicht erfunden, an seiner Stelle muss man zuerst alle Befehle für die Charaktere bestätigen, die sofort danach ausgeführt werden. Danach darf der Gegner angreifen, der genauso handelt.
Final Fantasy III hebt sich in seiner Grafik kaum von den Vorgängern ab. Die Grafik ist weiterhin etwas langweilig und im Kampf steht man vor einem schwarzen Hintergrund. In einigen Orten hat man sich schon etwas mehr einfallen lassen, aber die meisten Gegenden, in denen man herumlaufen kann, sind sehr eintönig kreiert worden. Wo das Spiel in der Grafik keine neuen Maßstäbe setzt, punktet es diesmal aber in seiner Geschichte. Hier hat sie mehr Tiefe, ist logischer aufgebaut und man hat stärker den Eindruck, dass man die Charaktere auf einer epischen Geschichte begleitet, in die man schön versinken kann.

In dieser Geschichte gibt es wieder vier Helden und man hat sie direkt am Anfang des Spiels. Sie durchforsten gerade eine Höhle, als sie ein starkes Erdbeben überrascht. Mit Mühe und Not entkommen sie aus der Höhle und finden eine Kristall. Von diesem Kleinod erfahren sie, dass sie erwählt wurden, die neuen Krieger des Lichts zu werden. Bereit, sich ihrem Schicksal zu stellen, gehen die Vier auf eine Reise, um wieder einmal die Welt zu retten. Bei diesem Abenteuer stehen einem freundliche Wesen, wie zum Beispiel die Zwerge, zur Seite, aber man muss sich auch durch Horden von Monstern kämpfen. Als Fortbewegungsmittel dienen den Vieren verschiedene Schiffe auf dem Meer, ein Chocobo und auf jeden Fall auch einige Luftschiffe.

|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|