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Wie einer trostlosen, weiten Ödnis gleicht die Welt. Kein einziger Windhauch ist spürbar, die Pflanzen sind vollkommen verdorrt, die gesamte Natur ist aus dem Gleichgewicht.
Die verzweifelten Menschen dieser Welt hoffen auf eine uralte Prophezeiung. Laut dieser Prophezeiung sollen vier junge Krieger des Lichts kommen, um die Dunkelheit für immer zu vertreiben. Im Spiel bekommt man inmitten des riesigen Durcheinanders von König Coneria, der Stadt der Träume, den Auftrag, seine Tochter Sara aus der Gefangenschaft des Garland zu befreien. Für diese Aufgabe kann man sich vier von sechs Charakteren zusammenstellen, von denen jeder seine eigene Klasse besitzt, wie Krieger, Dieb Ninja, Schwarzer Magier, Roter Magier und Weißer Magier. Mit der ausgewählten Truppe muss man sich irgendwann dem gefürchteten Schwarzen Ritter Garland stellen.
Nachdem Sara vom Spieler befreit wird, lässt der König eine Brücke bauen, die sein Reich Coneria mit dem Rest der Welt verbindet. Danach muss man die vier legendären Kristalle suchen, die der Dunkelheit ein Ende bereiten sollen. So leicht kommt man da aber nicht heran, denn die Kristalle werden von den Dämonen der vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde und Luft) gut bewacht.
Hat man es geschafft, alle Kristalle einzusammeln, muss man noch einmal in einer endgültigen Schlacht gegen Garland kämpfen. Doch bis man soweit ist, gibt es noch viele Abenteuer, die zu bestehen sind. Kurzentschlossen hilft man der Hexe Matoya, die Stadt Pravoka von üblen Piraten zu befreien und man erweckt eine schlafende Elfenprinzessin. Die Reise bringt einen an Orte, wie Wüsten, Eishöhlen und in einen Vulkan.

Infos
Die meisten Spielelemente, die man von den späteren Final Fantasy-Teilen kennt, haben ihren Ursprung in diesem ersten Teil. Hier taucht auch das Luftschiff auf, womit man schnell und sicher reisen kann und das man in jedem Teil der Serie findet. Auch spielen die Kristalle der vier Elemente eine wichtige Rolle, die noch in den Teilen III bis V auftauchen. Die im ersten Teil verwendeten, oft grandiosen Musikstücke von Nobuo Uematsu wurden in einigen anderen Teilen der Serie leicht verändert übernommen und feierten riesige Erfolge. Final Fantasy wurde am 19. Dezember 1987 in Japan veröffentlicht. Aber erst drei Jahre später, 1990, schaffte das Spiel den Sprung in die Vereinigten Staaten, wo es sich besser verkaufte als in Japan.

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